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Kognitive Gleichstellung

Das Erreichen einer Führungsposition ist für Frauen nach wie vor eine Hürde, hierbei verweist die Forschung auf implizierte Führungstheorien. Bei den meisten Personen ist die Skizze „Frau“ und „Führung“ schlechter kognitiv miteinander assoziiert, als der Vergleich zu „Mann“ und „Führung“. Inhalt dieser Arbeit ist, diese diskriminierenden Assoziationen mit inkongruenten Stimulationen auf Vorhandensein und Wirkungsweise zu beobachten.

Familie und Lesekompetenz

Nach McElvany, Becker und Lüdtke (2009, S. 121) wirkt sich die familiäre Lesesozialisation auf Bildungserfolg und Lesekompetenz aus. Aus einem Wirkmodell wurden familiäre Strukturmerkmale, lesebezogene familiäre Prozessmerkmale und individuelle Merkmale ermittelt aus welchen die Lesekompetenz vorhergesagt werden kann. Die angenommenen Strukturen wurden empirisch anhand von Daten aus der Befragung von 772 GrundschülerInnen für den Zeitraum vom Ende der dritten bis Ende der sechsten Klasse überprüft