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Aus Zeitschriften

In dieser Kategorie finden sich Zusammenfassungen vom wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln.

Familie und Lesekompetenz

Nach McElvany, Becker und Lüdtke (2009, S. 121) wirkt sich die familiäre Lesesozialisation auf Bildungserfolg und Lesekompetenz aus. Aus einem Wirkmodell wurden familiäre Strukturmerkmale, lesebezogene familiäre Prozessmerkmale und individuelle Merkmale ermittelt aus welchen die Lesekompetenz vorhergesagt werden kann. Die angenommenen Strukturen wurden empirisch anhand von Daten aus der Befragung von 772 GrundschülerInnen für den Zeitraum vom Ende der dritten bis Ende der sechsten Klasse überprüft

Wandel in der Arbeitswelt

Die Arbeitswelt befindet sich derzeit im Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft, in der primär psychische Funktionen gefordert sind und eine fundierte Ausbildung essentiell ist die man durch Schlüsselqualifikationen und lebenslangen Lernen erweitert. Um der neuen Dienstleistungsgesellschaft gerecht zu werden, wird einem ein hohes Maß an physischer und mentaler Mobilität abverlangt, die das Familienleben in den Hintergrund drängt und eine eindeutige Lokalisierbarkeit des Arbeitsplatzes schwerer macht. Um die Planbarkeit eines Unternehmens zu erhöhen, geht der Trend wieder zu einer fixen Belegschaft, die durch Kapitalbeteiligung und Entscheidungsberechtigung an das Unternehmen gebunden werden soll.

Sportpsychologisches Betreuungskonzept von Skifahrern

Die Sportpsychologische Betreuung im Skisprung gehört zum Alltag der jungen Skispringer. Die „Adler“ bereiten sich oft monatelang körperlich sowie geistig auf einen einzigen Sprung vor und dank den innovativen sportpsychologischen Methoden konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge in dieser nordischen Sportart für Österreich gefeiert werden. Dieses Betreuungskonzept umfaßte eine aufwendige Planung und sowohl die Sportler als auch die Trainer müssen bei der Umsetzung dieser Konzepte intensiv mitarbeiten sowie zusammenarbeiten.

Beratung bei (vermuteter) Hochbegabung

Diese empirische Arbeit behandelt Fragestellungen bezüglich Beratungsanlässen an der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der LMU München. Bedeutende Zusammenhänge zwischen Beratungsanlass und Geschlecht können nicht festgestellt werden. Eine Verbindung von Begabungsgruppe und Beratungsanlass, wie auch von Ausbildungsstufe und Beratungsanlass kann allerdings durchaus hergestellt werden.

Wo sich Schamanismus und Psychologie treffen

Der Artikel handelt über die Unterschiede der schamanischen und psychologischen Behandlungen und ob diese wirklich so verschieden sind, wie sie scheinen. Ist es das (kollektive) Unbewusste oder sind es gute Mächte, die zur Problemlösung genutzt werden? Was die Wirkung betrifft, scheint es wenig bedeutend zu sein.