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Warum ist die Gender-Sprache problematisch?

Michael Klein & Hendryk von Reichenberg analysieren in ihrem Buch „Das Ende der Gender-Sprache. Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie“ die GenderSprache, die starke emotionale Reaktionen bei Menschen erzeugt, denn die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die genderpolitisch motivierten Veränderungen der Sprache ab, da es sich um einen Angriff auf ihre Identität handelt. Nach den Einschätzungen der Autoren ist die Gender-Sprache kein Produkt einer intellektuellen oder gar sprachwissenschaftlichen Analyse und besitzt daher keine wissenschaftliche Basis, wobei Gender-Sprech noch dazu Ungerechtigkeiten schafft, da sie keine Rücksicht auf Behinderte, sozial Benachteiligte, Migranten, Diverse nimmt. Die Gender-Bewegung stellt im Kern eine kleine Gruppe in gesellschafts- und erziehungswissenschaftlichen Fachbereichen der Hochschulen, denn dort gibt es inzwischen mit staatlicher Förderung zahlreiche Genderprofessuren und noch mehr Gleichstellungsbeauftragte, die die Gender-Sprache propagieren.

Ihrer Meinung nach liefert Gender-Sprache nur vordergründig mehr Gerechtigkeit und Inklusion, denn in Wirklichkeit erzeugt sie das Gegenteil. Gender-Sprache erweist sich nämlich eher als elitäres und totalitäres Top-Down-Projekt zur Veränderung des Sprechens und in der Folge des Denkens der Bevölkerung, wobei Gender-Sprache keinen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden liefern kann und durch einen ergebnisoffenen, freien, undogmatischen und den Menschen wieder als Ganzes in den Blick nehmenden Diskurs zu überwinden ist.


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