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Kreativ bei Routineaufgaben

Studien belegen, dass Menschen leichter auf Ideen und Lösungen kommen, wenn sie Pausen einlegen, um einfache Routineaufgaben zu erledigen und dabei die Gedanken ziehen lassen. So ist etwa die tägliche Dusche eine solche Routinehandlung oder das Rasieren, das Staubsaugen oder das Geschirrwaschen, denn dabei muss sich das Gehirn kaum anstrengen, die Bewegungen laufen nahezu automatisch ab. Das Gehirn hat daher bei diesen Tätigkeiten genug Zeit, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Dabei ist entscheidend, dass man nicht bewusst versucht, dabei an ein Problem zu denken, sondern es ist wesentlich, irgendwie „voll konzentriert“ bei der Routineaufgabe zu sein, aber den Gedanken so viel Spielraum wie möglich zu lassen, um von selber um die Aufgabe im Hintergrund umherzuschweifen. Ähnlich sieht es auch mit dem Toilettenbesuch aus, denn auch das eine Routinehandlung, bei der das Gehirn Zeit findet, die Gedanken schweifen zu lassen und schon kommt die zündende Idee oder die Lösung für eine Aufgabe.

Siehe auch Wie beeinflussen Routinen das Entscheidungsverhalten?


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