Abhängigkeit: Nach WHO (1969) liegt eine Drogenabhängigkeit dann vor, wenn sich beim Entzug der Droge, die über einen längeren Zeitraum gewohnheitsmäßig eingenommen wurde, Mißbehagen und Beschwerden zeigen (psychische, physische und soziale Abhängigkeit).
Aggression: Angriffsverhalten sowie feindselige Haltung eines Menschen als Reaktion auf eine wirkliche oder vermeintliche Minderung der Macht mit dem Ziel, die eigene Macht zu steigern oder die Macht des Gegners zu mindern.
Banden: Es dominieren eine ausgeprägte Führer-Gefolgschaft-Struktur mit deutlicher Statushierarchie, Verpflichtung zur Verschwiegenheit, körperliche Überlegenheit des Führers, starke Gruppensolidarität und Gruppenloyalität, starkes Bedürfnis nach Abenteuern, Formalität der Aufnahme, Codes und Geheimzeichen.
Bulimie: Eßstörung, bei der nach dem Essen, durch das Schuldgefühl zuviel zu sich genommen zu haben, sofort das Erbrechen eingeleitet wird.
Delinquenz: Straffälligkeit
Devianz: Abweichung von der sozialen Norm- Bei Devianz (lt. Duden: Abweichung von der Norm) unterscheidet man primäre und sekundäre Devianz: diese wird stabilisiert, wenn sie entdeckt wird und führt über Sanktionen, Verurteilungen zu einer Etikettierung der devianten Person. Das abweichende Verhalten birgt im Jugendalter Risiken. Es kann so z.B. die Rückkehr zu gesellschaftlich anerkannten Entwicklungszielen versperrt werden.
Droge: Drogen sind jene psychotrope Substanzen, die durch ihre chemische Zusammensetzung auf das Zentralnervensystem einwirken und dadurch Einfluß nehmen.
Halluzinogene: sind Stoffe natürlicher oder chemischer Herkunft, die geeignet sind, die Bewußtseinslage und die Sinnesempfindungen für eine bestimmte Zeit zu verändern.
Kriminalität: Unter Kriminalität versteht man, wenn jemand eine Straftat bzw eine strafbare Handlung begangen hat.
Magersucht: Eßstörung, bei der die Nahrungsaufnahme eingeschränkt oder sogar aufgegeben wird.
Mißbrauch: Der Mißbrauch liegt dann vor, wenn eine psychoaktive Substanz nicht ihrem Zweck entsprechend benutzt wird.
Opiate: sind Wirkstoffe, die aus dem Pflanzensaft der Kapseln des Schlafmohnes gewonnen werden.
Präsuizidale Syndrom: Es stellt den gemeinsamen Nenner dar, auf welchen die charakteristischen psychischen Zustände vor Suizidhandlungen gebracht werden können (Einengung, auf die eigene Person gerichtete Aggression, Selbstmordphantasien).
Psychopharmaka: Psychopharmaka sind auf die Psyche wirkende Arzneimittel.
Sucht: Sucht ist ein krankheitswertiges Zustandsbild, das einer Behandlung bedarf. Der Abhängige hat den überwältigenden Wunsch, den Suchtmittelgebrauch unter allen Umständen fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu beschaffen.
Suizidale Handlungen: Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Mensch selbst körperlichen Schaden zufügt, mit der ursprünglichen Absicht, nicht mehr leben zu wollen.
Siehe dazu Sucht und Drogen
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