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Was ist Glück?

Die drei Voraussetzungen des Glücks sind Dummheit, Selbstsucht und eine stabile Gesundheit, wobei die anderen beiden unnütz sind, sofern es an der Dummheit mangelt.
Gustave Flaubert

Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Charles-Louis de Montesquieu

Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur ein, wenn man keine Bedingungen stellt.
Artur Rubinstein

Das Glück kommt lautlos, aber man hört, wenn es geht.
Annemarie Selinko

Glück im Leben besteht aus den vielen Dingen, die einem nicht zugestoßen sind.
Paul Hörbiger

Das beständige Glück ist Neugier.
Alice Munro

Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
François Lelord

Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
Albert Schweitzer

Glück bedeutet, nach Hause zu kommen, und es riecht nach Essen.
Gwyneth Paltrow

Das Glück hat die kulturellen Vorstellungswelten der Menschen tiefgreifend beeinflusst und ist heute im Alltag präsent bis über die Grenze des Erträglichen hinaus. Glück ist zu einem grundlegenden Bestandteil dessen geworden, wie Menschen sich selbst und die Welt verstehen und deuten. Damit ging allerdings ein Bedeutungswandel einher, der Glück als interne Ressource mehr oder minder von den Menschen abkoppelte und die Machbarkeit bzw. Herstellbarkeit durch externe Faktoren in den Mittelpunkt rückte.

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Am Beginn der Glücksforschung stand übrigens der US-Ökonom Richard Easterlin, der 1974 in einer Fachzeitschrift erfolglos einen Aufsatz über seine Forschungen einreichte, in welchem er auf der Basis von Daten aus verschiedenen Ländern ermittelt hatte, dass sich Menschen in reicheren Staaten nicht zwangsläufig glücklicher fühlen als in armen. Auch blieb das allgemeine Glücksempfinden in einem Land noch über Jahre hinweg gleich, selbst wenn das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen beträchtlich anstieg. Seine Forschungsergebnisse passten offensichtlich nicht zur damals vorherrschenden Ansicht, dass Wohlstand und Glück praktisch gleichzusetzen sind.

Das Streben nach Glück ist bekanntlich bereits im Gründungsdokument der USA als individuelles Freiheitsrecht (Pursuit of Happiness) festgeschrieben. Das mittelhochdeutsche Wort „Gelücke“ bezeichnete die Art, wie etwas gut ausgeht, ohne dass der Glückliche etwas dazutun musste, es passierte einfach, eben „Glück gehabt!“. Psychologen betrachten Glück als eine extrem starke positive Emotion, als einen vollkommenen, dauerhaften Zustand intensivster Zufriedenheit. Glück ist dabei ein Zustand absoluter Harmonie, den Menschen erreichen, wenn sie in ihrem augenblicklichen Tun aufgehen, sodass alles rund um sie herum einschließlich der Zeit verblasst und keine Rolle mehr spielt. Diesen Glückszustand erreicht der Mensch am ehesten dann, wenn er den ewig nörgelnden, rationalen Verstand beiseite legt.

Glück ist ansteckend und kann sich wellenartig verbreiten, sodass Ansammlungen von glücklichen oder unglücklichen Menschen in bestimmten geografischen Gebieten oder sozialen Gruppen entstehen. Das Glück einer Person also auch von deren sozialem Umfeld abhängig. Während die Launen der Arbeitskollegen wenig Auswirkungen auf den eigenen Gefühlszustand haben, können Nachbarn und Freunde das Glück eines Menschen erheblich beeinflussen. Wenn ein glücklicher Freund weniger als 1,6 Kilometer weit weg wohnt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für einen Menschen, glücklich zu sein, um 25 Prozent, Glückliche Nachbarn erhöhen die Glückswahrscheinlichkeit um 34 Prozent, glückliche in der Nähe lebende Geschwister um 14 Prozent, ein glücklicher Partner allerdings nur um acht Prozent.

Glück als Schulfach wurde übrigens 2007 erstmals an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg, einem Wirtschaftsgymnasium, eingeführt. An der Harvard-Universität in den USA gibt es seit einiger Zeit „Happiness-Kurse“ und auch in Großbritannien wurde Glück 2006 als Unterrichtsfach installiert.


Wer sich so richtig unglücklich machen möchte, der muss nur ganz verbissen darauf achten, dass er glücklich wird: am besten zu zweit, da stellt sich das Unglück gleich doppelt ein.

Diesen Satz stellt der Soziologe Anselm Eder seinem lesens- und überdenkenswerten Essay „Über das Glück zu zweit und das einsame Unglück“ voran. Dieser Link funktioniert nicht mehr, aber der Text findet sich noch im Webarchiv: https://web.archive.org/web/20150721082814/http://www.ursache.at/spiritualitaet/ethik/149-ueber-das-glueck-zu-zweit-und-das-einsame-unglueck-


Übrigens gaben im Jahr 2012 die Vereinten Nationen zum ersten Mal einen weltweiten Bericht zum Glücksempfinden der Menschen heraus, den World Happiness Report, der in der Folge dann jährlich vom Sustainable Development Solutions Network veröffentlicht wird. Der Bericht enthält Ranglisten zur Lebenszufriedenheit in verschiedenen Ländern der Welt und Datenanalysen aus unterschiedlichen Perspektiven, also die Gründe für Glück und Unglück sowie politische Folgerungen, die durch Fallstudien belegt werden. Die Berichte nutzen Daten des Gallup World Poll, wobei jeder Report allgemein zugänglich ist und von der Website des World Happiness Report heruntergeladen werden kann. In den Berichten beschreiben Experten unterschiedlicher Wissenschaften wie Wirtschaft, Psychologie, Umfrageanalyse und Statistik, wie das Messen des Wohlbefindens effektiv genutzt werden kann, um den Fortschritt von Nationen zu erfassen.

Link: https://worldhappiness.report


Kulturabhängigkeit des Glücks

Für die überwiegende Mehrheit der kulturübergreifenden Studien über Glück hat man ein westlich orientiertes Maß des Glücks verwendet – meist in Form von standardisierte Fragebögen bzw. Glücksskalen -, und es als eine egozentrische bzw. von anderen Menschen unabhängige Emotion konzeptualisiert. Diese Glückstests wurden in westlichen Ländern entwickelt und spiegeln daher die westlich-protestantisch geprägte Einstellung, dass Glück mit persönlichem Erfolg zusammenhängt und mit starken positiven Gefühlen einhergeht. Doch es ist fraglich, wie universell einsetzbar solche Tests sind, denn Forschungen aus östlichen Kulturen, insbesondere aus Japan, konzeptualisieren Glück als einen zwischenmenschlichen Aspekt, der Harmonie und Verbundenheit mit anderen Menschen betont. Gardiner et a. (2020) haben in einer Studie überprüft, inwieweit westliche, individuell orientierte Glückstests und asiatische, gemeinschaftsorientierte Glückstests das Glücksniveau in kulturell sehr unterschiedlichen Ländern der Welt zutreffend erfassen, und dabei die amerikanische Glücksskala Subjective Happiness Scale mit der in Japan entwickelten Interdependent Happiness Scale verglichen. Man überprüfte dabei die interne Konsistenz der Skalen, wobei sich zeigte, dass der amerikanische Glücktest vor allem für Menschen aus westlichen Ländern zuverlässig das Glück abbildete, während im asiatischen Raum der japanische Test genauere Ergebnisse erzielte, doch nur in den USA und Japan waren die Unterschiede eher gering. Dieses Ergebnis war insofern überraschend, als üblicherweise die USA und Japan als die prototypischen Länder gelten, wenn es darum geht, kulturelle Unterschiede in der Psychologie des Glücks zu betonen. In Ländern des westlichen Kulturkreises zeigte sich für die Glücksskala eine deutliche Korrelation zwischen hohen Glückswerten und Faktoren wie Wohlstand, Bildung und geringem Bevölkerungswachstum, während die japanische Skala eine geringere Schwankungsbreite aufwies und in allen Ländern ungefähr ähnlich zuverlässig ist. Das mit dieser japanischen Skala gemessene Glück korrelierte auch weniger mit anderen, landesbezogenen Faktoren. Die geringste Zuverlässigkeit wiesen aber beide Tests in Afrika und im Mittleren Osten auf, was auf Unterschiede dieser Kulturen hinweist, und die sich demnach in Bezug auf Glück deutlich von denen in westlichen Ländern und dem asiatischen Raum unterscheiden. Diese Studie bestätigt erneut, dass Glück in hohem Maße davon abhängt, wo jemand lebt.


In welchem Alter ist man am unglücklichsten?

In einer Studie, die im Journal of Economic Behavior & Organization veröffentlicht wurde, überprüfte man die Daten von insgesamt 14 Millionen Menschen aus 40 europäischen Ländern, den USA sowie 168 Ländern des Gallup World Pool, wobei man herausfand, dass Menschen im Alter von 49 Jahren am unglücklichsten sind. Dies unterstützt die These der Midlife-Krise, die viele Menschen durchleben. Nach dem 49. Lebensjahr werden die Menschen jedoch zunehmend glücklicher. Die Forscher führen dies darauf zurück, dass die Menschen dann ihre unrealistischen Ziele hinterfragen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Außerdem lernen sie im Alter, Dinge wie die Gesundheit wieder mehr wertzuschätzen. Insgesamt zeigt die Studie, dass das Glück im Laufe des Lebens Höhen und Tiefen durchläuft, aber mit zunehmendem Alter wieder ansteigt.


Nicht die Glücklichen sind dankbar,
es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon

Mein Leben war voller schrecklicher Unglücke, von denen die meisten nie eingetreten sind.
Michel de Montaigne

Glücksgefühle durch biochemische Botenstoffe

Das Erleben von Glück im Gehirn wird durch spezifische, biochemische Botenstoffe bestimmt, wobei solche Glückserfahrungen Spuren im Gehirn hinterlassen, also gelernt wird.

  • Glück des Wollens: wenn Menschen nach etwas streben, stellt Dopamin eine Belohnung in Aussicht, während körpereigenes Endorphin sogar Euphorie auslösen kann.
  • Glück der Vermeidung: wenn Menschen Bedrohungen entgehen bzw. diese glücklich überstehen, führt ein sinkender Cortisol- und Adrenalinspiegel zu einem Erlebnis der Entspannung.
  • Glück des Daseins: wenn Menschen besitzen, was sie brauchen, sorgt das körpereigene Morphin für Zufriedenheit und Serotonin für das Gefühl der Beruhigung.
  • Glück der Bindung: wenn sich Menschen anderen nahe und verbunden fühlen, ist das auf Oxytocin zurückzuführen.

Führt glücklicher sein auch zu besserer Gesundheit?

Diener et al. (2017) hatten gezeigt, dass vor allem das Immunsystem vom subjektiven Wohlbefinden profitiert, weniger aber das Herz-Kreislauf-System, doch beschränkten sich bisherige Experimente meist auf kurze Interventionen im Labor. In einer sechsmonatigen, randomisierten, kontrollierten Studie mit 155 Erwachsenen fand man zumindest Effekte auf die selbstberichtete körperliche Gesundheit, gemessen an der Anzahl der Tage im Vormonat, an denen sich die Teilnehmer gesund oder krank gefühlt hatten. In einer Teilstichprobe fand man auch Hinweise darauf, dass Verbesserungen des subjektiven Wohlbefindens im Verlauf des Programms einen Rückgang der Zahl der Krankheitstage vorhersagten. Durch die Kombination von experimentellen und longitudinalen Methoden liefert diese Untersuchung vorsichtig interpretiert einige Belege für einen kausalen Effekt des subjektiven Wohlbefindens auf die selbstberichtete körperliche Gesundheit. Ein gesteigertes Erleben von Sinnhaftigkeit hat hingegen nicht zum körperlichen Wohlbefinden beigetragen, und auch Blutdruck und Übergewicht haben sich im Zuge des Trainings nicht verändert, d. h., es gibt keinen gesicherten Hinweis darauf, dass die Intervention einen Effekt auf die objektive Gesundheit hat.


Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von Furcht.
Walther Rathenau

Negative Aspekte der Glückssuche

Kim & Maglio (2018) haben in einer Untersuchung gezeigt, wie die explizite Suche nach Glück zu Unzufriedenheit und Stress führen kann, denn das führt häufig dazu, dass die Suchenden durch ihre eigenen Ansprüche unter Zeitdruck geraten. Wer unbedingt glücklicher werden will, entwickelt das Gefühl, dass ihm nicht ausreichend Zeit für Aktivitäten zur Verfügung steht, die zu diesem Ziel führen können. Menschen, die dem Glück verkrampft hinterher laufen, geraten dabei in eine Spirale des Scheiterns, in der immer verbissener gearbeitet werden muss, um Glück zu erreichen. Solche Menschen geraten in eine negative Denkspirale, die in der Folge die Entstehung zahlreicher psychischer Erkrankungen begünstigt.

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Glücksdiktat findet sich in dem gleichnamigen Buch von Eva Illouz und Edgar Cabanas, denn sie sehen, dass Glück eine Art Lifestyle geworden ist, denn wer kein Glück hat, ist selber schuld. Glück ist individualistisch und konsumorientiert geworden, und wirft die Menschen letztlich immer auf ihr Innenleben zurück, d. h., permanent sollen sie auf ihre Gefühle, Gedanken, Empfindungen usw. hören. Das ist aber eine sehr konservative Idee, die letztlich sagt, man kann sein Leben einfach dadurch ändern, dass man sich selbst ändert und nicht die Verhältnisse, in denen man lebt. Die Positive Psychologie hat sich seit den 1990er-Jahren mit ihren Lehren von Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit und der Transformation negativer Gefühle sogar im akademischen Feld etablieren können, und formte im Verbund mit Glücksforschung und Glücksökonomie Glück zu einer steuerbaren, berechenbaren und vor allem verkäuflichen Phänomen. Dieser Prozess wurde nach Ansicht der beiden Autoren methodisch von Stimmungsanalysen und digitaler Selbstvermessung, bildgebenden Verfahren in der Hirnforschung und Big Data gestützt. Dadurch wurde Glück zum messbaren Gegenstand einer ganzen Industrie. Vor allem geht es um die Auswirkungen dieses Phänomens auf die Gesellschaft, denn wenn Glück höchst individualistisch aufgefasst wird, wird es als solches aber zugleich zum Index des gesellschaftlichen Gemeinwohls, sodass etwa Sozialabbau leicht zu rechtfertigen ist. Soziale Verantwortung, Empathie oder gesellschaftskritisches Denken gehen in diesem Prozess verloren, der selbst nur immer mehr Unglück erzeugt. Hinzu kommt, dass der neue Psychobürger gerade deshalb glücklich ist, weil er seine Gefühle im Griff hat, sich im „personal branding“ seinem authentischen Selbst anzunähern glaubt oder nach persönlicher Optimierung strebt. Wer glücklich ist, ist selbst dafür verantwortlich, und wer leidet eben auch, denn wenn man Glück als eine Wahl versteht, dann wird auch das Leiden zu einer Wahl, denn dann leidet man entweder, weil man leiden möchte, oder, weil man es verdient hat, weil man eben nicht alles dafür tut, das Leid zu überwinden.


Die Schriftstellerin Ildikó von Kürthy antwortete in einem Interview auf die Frage nach ihrem Glücksrezept:
Da gibt es kein Rezept und Glück im Übrigen auch nicht. Überhaupt finde ich diese permanente Suche danach nicht nur unnütz, sondern sogar fatal, denn damit vermittelt man den Leuten, dass sie auch noch selbst schuld daran seien, wenn das Glück nicht und nicht kommt. Es gibt auch keine glückliche Ehe. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin gerne, aber nicht glücklich verheiratet. Wie in jeder Beziehung gibt es auch bei uns Höhen und Tiefen: Mein Mann ist kein Prinz, meine Söhne sind nicht perfekt.


Happy Habits – dem Leben eine positive Richtung geben – In acht Wochen glücklicher werden

Die Universität Zürich hat 2021 einen achtwöchigen Online-Kurs auf die Beine gestellt, der gleichsam Selbsttraining und Forschungsgegenstand ist. Bisher haben rund 2000 Personen aus dem deutschsprachigen Raum mit dem Training begonnen. Das Programm «Happy Habits» führt Teilnehmende online acht Wochen lang begleitet durch verschiedene Übungen und Fragebogen, die zum Ziel haben, das Wohlergehen zu steigern. Zwar ist das primäre Ziel, anhand eines breiten Datensatzes an Teilnehmenden aus dem ganzen deutschsprachigen Raum herauszufinden, ob ein solches Programm tatsächlich glücklicher macht, doch wendet man in diesem ProgrammÜbungen und Fragebogen an, die wissenschaftlich bereits erwiesenermassen einen positiven Effekt auf die Zufriedenheit haben können. Für das Programm kann sich jede Person ab 18 Jahren anmelden, die nicht bereits in psychotherapeutischer Behandlung ist, wobei das Programm kostenlos ist und die Ergebnisse anonym bleiben. Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss des Trainings viele Erkenntnisse und auch Rückmeldungen, um langfristig etwas im Alltag verändern zu können. Das Programm ist aufbauend gestaltet, d. h., die Teilnehmenden können einen Bereich ihres Lebens angehen, in welchem sie Entwicklungspotenzial sehen und daran konkret arbeiten. Der Aufwand ist zwar mit durchschnittlich 15 Minuten pro Tag nicht allzu groß, trotzdem braucht es aberDurchhaltewillen und Stetigkeit. Zwar zeigen auch kurzzeitige Interventionen eine gewisse Wirkung, doch Gewohnheiten bräuchten ihre Zeit. Die acht Wochen zielen deshalb darauf ab, dass die positive Veränderung auch integriert und beibehalten werden kann.

Alle Informationen unter https://happyhabits.ch

Literatur

Diener, E., Pressman, S.D., Hunter, J. & Delgadillo?Chase, D. (2017). If, Why, and When Subjective Well?Being Influences Health, and Future Needed Research. Appl Psychol Health Well?Being, 9, 133-167.
Ford, B.Q., Lam, P., John, O.P. & Mauss I.B. (2017). The Psychological Health Benefits of Accepting Negative Emotions and Thoughts: Laboratory, Diary, and Longitudinal Evidence. J Pers Soc Psychol, doi: 10.1037/pspp0000157.
Gardiner, Gwendolyn, Lee, Daniel, Baranski, Erica & Funder, David (2020). Happiness around the world: A combined etic-emic approach across 63 countries. Public Library of Science, doi:10.1371/journal.pone.0242718.
Kim, Aekyoung & Maglio, Sam (2018). Vanishing time in the pursuit of happiness. Psychonomic Bulletin & Review, doi:10.3758/s13423-018-1436-7.
Kushlev, K., Heintzelman, S. J., Lutes, L. D., Wirtz, D., Kanippayoor, J. M., Leitner, D., & Diener, E. (2020). Does Happiness Improve Health? Evidence From a Randomized Controlled Trial. Psychological Science, doi:10.1177/0956797620919673.


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Ein Gedanke zu „Was ist Glück?“

  1. Ja, das Leben ist ein Rattennest des Elends und womöglich, aus einem besonders pessimistischen Gefühl heraus, hat es auch alles keinen tieferen Sinn. Dann bleibt die Frage offen: Hat man wirklich alles getan, um es nicht noch schlimmer zu machen? Wie gut könnte man es machen? Und die mindeste Antwort darauf ist: Das Leben kann eine Tragödie sein, aber es muss nicht die Hölle sein. Das glaube ich wirklich. In der schlimmsten aller möglichen Welten könnte Ihr Leben tragisch sein, aber nicht die Hölle. Und das ist viel besser als die Hölle.

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