In der Personalentwicklung sind Trainings für MitarbeiterInnen und Führungskräfte oft begehrt, doch viele Fallstricke behindern oder verhindern die Umsetzung des Gelernten in das Arbeitsumfeld. Dabei beeinflussen Selbstwirksamkeit, Valenz, also der Wert, der dem Training beigemessen wird sowie die Identifikation mit der Arbeit die Lernmotivation. Die Persönlichkeit spielt in Form interner Kontrollüberzeugung und Gewissenhaftigkeit ebenfalls eine Rolle, wobei diese Variablen positiv mit Lernmotivation und Faktenwissen verknüpft sind. Internale Kontrollüberzeugung bedeutet dabei, dass die Menschen in der Hauptsache sich selbst als Verursacher von Handlung und Handlungsergebnissen sehen und nicht etwa das Schicksal, wobei Ängstlichkeit negativ mit Lernmotivation assoziiert ist.
Der Transfer des Gelernten und Trainierten in die Praxis gelingt am besten unter vier Voraussetzungen:
- Jede Personalentwicklungs-Maßnahme ist konkret realitäts- und anforderungsbezogen konzipiert, dHerzlichst Werner Stangl ., mit dem Arbeitsgeschehen eng verzahnt und der Nutzen klar erkennbar.
- Das Gelernte kann relativ schnell umgesetzt werden.
- Dabei kann eine kompetente Begleitung, etwa durch einen Mentor oder Coach, den Effekt verstärken.
- Das Top-Management steht aktiv und erkennbar hinter der Personalentwicklung und schafft gegebenenfalls Anreize.
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