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Tipps gegen die digitale Überflutung: Wald oder Kirche

Der Psychiater Michael Winterhoff gibt zwei Tipps gegen die digitale Überflutung: alle zwei Wochen einen etwa mehrstündigen Waldspaziergang, allein, ohne Mobiltelefon. Kaum ist man im Wald, fühlt vielleicht man einen gewissen Druck, weil man keine Ablenkung mehr hat und man auf sich geworfen ist. Doch nach einiger Zeit ändert sich plötzlich diese Verfassung, denn man ist entspannt und entwickelt Glücksgefühle. Zu allen Problemen hat man auf einaml wieder Abstand und kommt deshalb beim Nachdenken über wichtige Fragen vielleicht zu ganz anderen Schlüssen. Wenn man daher alle zwei Wochen ein paar Stunden durch den Wald geht, wird man wieder Herr über sein Leben.

barockengel-mit-spiegel-stift-gerasWenn man allerdings keinen Wald in der Nähe hat, wenn man etwa in der Stadt wohnt, dann ist der Besuch einer Kirche eine Alternative zum Wald. Dazu setzt man sich zwei bis drei Wochen lang täglich eine halbe Stunde in eine Kirche. In den ersten Tagen wird man es schwer ertragen und froh sein, wenn man die Kirche wieder verlassen kann. Wenn man aber konsequent bleibt und das täglich macht, dann wird man diese Zeit der Besinnung allmählich genießen, dass niemand in dieser Zeit an einem zieht oder zerrt. In einer Kirche ist jeder auf sich geworfen, ob man nun gläubig ist oder nicht. Leider sind heute viele Kirchen am Tag oft abgeschlossen sind.

Quelle
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article154060856/Zwei-Tipps-gegen-die-digitale-Ueberflutung.html (16-04-05)

Bildquelle
http://foto.stangl.eu/2160/geras-akademie-2015 (16-04-05)


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