Bei dieser Methode der Wissensaneignung findet der Unterricht zu Hause oder unterwegs statt, und nicht im Klassenzimmer, denn die SchülerInnen nutzen multimediale Unterlagen, die von den Unterrichtenden zur Verfügung gestellt werden und holen sich gewissermaßen die Unterrichtsstunde nach Hause. Die Schulstunden werden dann dazu genutzt, gezielt auf Fragen einzugehen, Probleme zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Diese neue Art der Wissensvermittlung soll die Eigenverantwortung der SchülerInnen bei der Arbeit mit virtuellen Übungsprogrammen, Lernpfaden, offenem Lernen, Aufgaben aus dem Berufsleben, Gruppenarbeiten, Erarbeitungen eines Unterrichtsthemas durch eigene Recherche, sowie projektorientiertes Lernen mit Internet und Multimedia stärken.
Diese Form des Unterrichtens ist eine besondere Herausforderung für die Lehrenden, denn sie müssen den Unterricht nicht nur inhaltlich vorbereiten, sondern auch multimedial aufbereiten, also etwa Lernvideos erstellen, Grafiken und Animationen zur besseren Verdeutlichung von Sachverhalten und Zusammenhängen. Präsentationen auf dem Computer erstellt wurden werden mit Screencasting-Programmen aufgezeichnet werden, d.h., es werden alle Tastatureingaben oder Mausbewegungen mit aufgenommen, so dass Abläufe besser dargestellt werden können, aber auch die Sprache wird aufgezeichnet. Meist erfolgt eine nachträgliche Bearbeitung solcher Videos.
[http://www.youtube.com/watch?v=jCnRFSJLr6c]
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