*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nicht nur, dass Frauen wesentlich häufiger als Männer unter Angststörungen leiden, was geschlechtsspezifische Ursachen hat, benötigen Frauen auch individuell angepasste Therapiemodalitäten, den schon die physische Ausstattung disponiert die Frau für eine „basale“ Ängstlichkeit, auf deren Boden pathologische Entwicklungen entstehen können. Die geringere Muskelkraft, der niedrigere Testosteronspiegel, das kleinere Aggressionspotential lösen bei manchen Frauen ein latentes Gefühl der Bedrohung aus, wodurch sich Traumatisierungen noch wesentlich verstärken. Eine höhere psychovegetative Labilität kann bei Frauen ein schnelleres Anspringen der sympathikotonen bzw. vagotonen Reflexe bedingen und von hier in einem Circulus vitiosus zu einer Initiierung und Verstärkung von Angstsymptomen führen. Frauen zeigen häufig eine höhere Normorientierung und damit verbundene mehr Furcht vor Strafe, wobei auch der bei Frauen ausgeprägtere Hang zur Selbstbeobachtung diesen Teufelskreis der Angst initiieren oder aufrecht erhalten kann.
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