Der tagtägliche Umgang mit seinen drei Sprösslingen Jacqueline, Lucienne und Laurent lenkte das Interesse des Schweizer Psychologen Jean Piaget (1896–1980) verstärkt auf die kognitive Entwicklung von Kindern. Er beobachtete, wie sie Saugreflexe übten, allmählich die Welt um sich herum entdeckten und notierte ihre Gespräche. Diese Forschungen waren eine wichtige Grundlage für seine einflussreichen Werke zur frühkindlichen Intelligenz und den von ihm postulierten Stufen der Entwicklung. Piaget arbeitete auch mit Alfred Binet (1857–1940) zusammen, der als einer der Erfinder des standardisierten Intelligenztests (Stanford-Binet) gilt. Binet hatte zunächst mit seinen beiden Töchtern experimentiert.
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