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Motivationstipps für SchülerInnen

  • Schiebe das, was du lernen musst, nicht auf. Tu’s gleich! Der Ärger, den du später mit dem aufgeschobenen Lernstoff hast, ist sicher unangenehmer als die momentane Unlust.
  • Wärme dich vor dem Lernstart auf. Räume den Arbeitsplatz auf. Beseitige das, was ablenken könnte. Atme tief ein und aus. Spanne deine Arme und Beine fest an und lass sie nach 10 Sekunden wieder los.
  • Setze dir Ziele. Dabei kann dir ein kleiner Lernplan, auf dem geschrieben steht, was du erreichen möchtest, nützlich sein. Unterscheide dabei zwischen Muss- und Kann-Zielen. Hake ab, was du erledigt hast.
  • Bewältige größere Lernaufgaben wie Klassenarbeiten und Facharbeiten nach dem Prinzip schrittweisen Zielerreichung. Fange frühzeitig an und bewältige den Weg in Etappen.
  • Belohne dich für die Erledigung von Lernaufgaben beziehungsweise für das Erreichen von Zielen mit angenehmen Freizeittätigkeiten.
  • Hast du eine gute Note erhalten, so werte diese nicht ab indem du sie auf den Zufall oder auf die Leichtigkeit der Aufgaben zurückführst. Betrachte sie als Lohn deiner Anstrengung oder als Beweis deiner Fähigkeit.
  • Vermeide es, zu lange an einem Stoff zu lernen. Wirke der Übersättigung entgegen, indem du eine Pause einlegst oder einen anderen Lernstoff dazwischen schiebst.
  • Sage nie vorschnell, dass du ein Fach oder einen Stoff nicht magst. Wenn du genauer nachdenkst, wirst du etwas finden, was dich interessiert oder neugierig macht.
  • Informiere dich früh über Berufsziele und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zielorientierungen üben auf das Lernverhalten eine wichtige Zugkraft aus.

Quelle: Keller, Gustav (1999). Lern-Methodik-Training. Göttingen: Hogrefe-Verlag.


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