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Macht Bloggen süchtig?

Dieser wohl nicht ganz ernst gemeinte und auch schon etwas angegraute Test findet sich im Kölner Stadtanzeiger:

  • Deine Freunde alle ein @ im Namen tragen.
  • Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.
  • Dein Haustier eine eigene Home-Page hat.
  • Dein Lebenspartner verlangt, daß der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.
  • Dein Provider Dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.
  • Deine Freundin Sex will, und Du ihr erklärst, in welchem Chatraum sie Dich findet.
  • Deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.
  • Deine letzte Freundin nur ein JPEG war.
  • Deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird
  • Deine virtuelle Freundin Dich für jemanden mit mehr Bandbreite verlässt.
  • der Anwalt Deiner Frau die Scheidungspapiere per eMail schickt.
  • Dich an anderen Menschen nur die eMail-Adresse interessiert.
  • Dir jemand einen Witz erzählt und Du „LOL“ sagst.
  • Du all diese Gründe in der Hoffnung gelesen hast, daß etwas darunter sei, was nicht auf Dich zutrifft.
  • Du angestrengt überlegst, was Du noch alles im Internet suchen könntest.
  • Du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
  • Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com oder de einfügst.
  • Du Deine Mutter nicht mehr erreichst, weil sie kein Modem hat.
  • Du Deinen Lebenspartner Fremden gegenüber als Serviceprovider vorstellst.
  • Du Deinen Nachnamen als Domain registieren läßt.
  • Du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.frankfurt.de/bahnhofstrasse/154.html nennst.
  • Du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit Deinen eMails fertig bist.
  • Du Dich abends mal kurz an den Computer setzt und dich wunderst, daß kurz darauf Deine Kinder zur Schule müssen.
  • Du Dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.
  • Du Dich im WWW so gut auskennst, daß du Suchmaschinen überflüssig findest.
  • Du Dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
  • Du Dich mit folgendem Spruch tätowieren läßt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Netscape 3.0 oder höher.
  • Du Dich rühmst, daß keiner schneller doppelklickt als Du.
  • Du dich wunderst, daß man auch im Wasser surfen kann.
  • Du die Homepage Deiner Freundin küßt.
  • Du Dir ein Handy anschaffst um trotzdem erreichbar zu sein, da Du schon beide Leitungen vom ISDN belegt hast.
  • Du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
  • Du Dir selbst eine eMail schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.
  • Du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
  • Du eine Viertelstunde brauchst, um Dich durch Deine Bookmarks zu scrollen.
  • Du feststellst, daß Deine Mitbewohner ausgezogen sind, Du aber keine Ahnung hast, wann.
  • Du Freunden von einer heißen Verabredung erzählst, aber verschweigst, dass sie in einem Chatraum stattfindet.
  • Du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.
  • Du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst. (tue ich schon)
  • Du in einer fremden Stadt als erstes nach einen Internet-Café fragst.
  • Du in Urlaub fährst und Dich fragst, wo Du Dein Modem einstöpseln kannst.
  • Du Nächte damit verbringst, um den Zähler auf Deiner Homepage über die 2000 zu bringen.
  • Du nachts im HTML-Format träumst.
  • Du nicht weißt, was für ein Geschlecht Deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.
  • Du nie das Besetztzeichen Deines Serviceproviders hörst, weil Du sowieso immer online bist.
  • Du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst.
  • Du nur noch hinreist, wo es auch einen Internet-Anschluss gibt.
  • Du online zu sein besser findest als Sex und Dir sogar einen Spiegel über den PC hängst.
  • Du prompt jede eMail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
  • Du schon so gut pfeifen kannst, daß Du auch ohne Modem eine Verbindung zu Deinem Provider aufbauen kannst.
  • Du Stunden brauchst, um alle Deine eMail-Adressen abzufragen.
  • Du zur Uni gehst, nur um 1 oder 2 Jahre freien Internet-Zugang zu haben.
  • Das wirkliche Leben an Dir vorbeirast und Du der Meinung bist, das Netz wäre das Leben.

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