Kreativitätstechniken sind Methoden zur gezielten Erzeugung neuer Ideen zum Zweck einer Problemlösung. Insbesondere im Bereich der Wirtschaft wird der Begriff benutzt, etwa im Rahmen von Innovations-Workshops oder Innovations-Projekten. Häufig wird auch die Bezeichnung „Ideenfindung“ benutzt, der Schwerpunkt liegt hier aber oft weniger im Generieren von neuen Ideen als im Suchen bzw. Finden von schon vorhandenen Lösungswegen.
Im Gegensatz zum eher zufälligen „Geistes-“ oder „Gedankenblitz“ versteht man unter Ideenfindung dabei das gezielte Erzeugen von Ideen zu einem festgelegten Zeitpunkt. Für die Ideenfindung wurden zahlreiche Methoden entwickelt. Diese Methoden besitzen meist keine festen Algorithmen, die zu einem „richtigen“ Ergebnis führen sondern es handelt sich um Heuristiken, also Verfahrensschritte, die sich in der Praxis oft als zielführend erwiesen haben.
Die meisten Techniken und Methoden, um Kreativität anzuregen, folgen den gleichen Prinzipien und Mustern, denn grundsätzlich gilt, sich Zeit zu nehmen, um über die Aufgabe nachzudenken, diese gegebenenfalls aus einer neuen Perspektive zu betrachen, um zum Kern eines Problems vorzudringen. Dabei ist entscheidend, die richtige Frage zu stellen. Bei einem kreativen Prozess sollte man sich von Orten inspirieren lassen, die wenig oder gar nichts mit der zu lösenden Aufgabe zu tun haben, denn ein Brainstorming im Konferenzraum bringt kaum Kreatives hervor.
Einen Überblick findet man in den Arbeitsblättern, wobei diese Methoden auch im Bereich von Bildungseinrichtungen etwa an Universitäten Anwendung finden:
- Brainstorming
- Brainwriting
- Brainwalking
- Synectics – Spezialform des Brainstorming
- Mindmapping
- Clustering
- Die Osborn-Methode
- Die Umkehr-Methode
- Kuchen-Methode
- Die Morphologische Matrix
- Das Ideen-Formular
- Das 6-Hut-Denken nach Edward de Bono
- Die Walt-Disney-Methode
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