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Im Schlaf aus dem Bett fallen?

Menschen fallen im Schlaf normalerweise nicht aus dem Bett, weil das menschliche Gehirn während des Schlafes immer noch in der Lage ist, den Körper aufrecht zu halten und die Muskeln zu kontrollieren, die erforderlich sind, um die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Diese Fähigkeit wird als Muskeltonus bezeichnet, der im Wesentlichen die Spannung der Muskeln beeinflusst. Während des Schlafes durchläuft der Körper verschiedene Schlafzyklen, und in jedem Zyklus können verschiedene Stadien erreicht werden, einschließlich des sogenannten REM-Schlafs (Rapid Eye Movement). Während des REM-Schlafs sind die Muskeln des Körpers normalerweise entspannt, aber das Gehirn bleibt aktiv und wachsam, um sicherzustellen, dass der Körper nicht aus dem Bett fällt.

Der Mensch bewegt sich hauptsächlich nur in der Leichtschlafphase, wenn das Gehirn die Signale des Körpers unbewusst verarbeitet. Wenn der Körper etwa signalisiert, dass der Rücken im Schlaf schmerzt, gibt das Gehirn den Muskeln das Signal, sich auf die Seite oder den Bauch zu drehen. Bei Kindern ist dieser Prozess noch nicht ausgereift, da das kindliche Gehirn erst noch lernen muss, die unbewussten Signale im Schlaf zu verarbeiten und die Bewegungen richtig zu steuern.

Dies geschieht auch bei Erwachsenen, wenn sie betrunken oder krank sind, denn dann können Lähmungen leichter aus dem Bett fallen, da das Gehirn die Motorik nicht mehr richtig steuern kann. Ach bei Demenz oder dem Parkinson-Syndrom kann es zu Störungen der Tiefschlafphase kommen, so dass geträumte Bewegungen aktiv ausgeführt werden, was dazu führen kann, dass der Betroffene aus dem Bett fällt.

 


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