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Homöostase

1. Definition
„[grch.] die, engl. Homeostasis, der durch physiologische Kreisprozesse erzielte Gleichgewichtszustand der Organismen, der zur Erhaltung ihres Daseins erforderlich ist.“ (vgl. Brockhaus Enzyklopädie(8), 1969, S. 656).

2.Definition
„(griech.), „gleichbleibender Zustand“; Gleichgewichtszustand (zw. Spannung und Entspannung), der für einen Organismus, ein Organ oder eine Funktion notwendig ist und durch Regelorgane gewährleistet wird: Bei Abweichungen nach oben oder unten werden Rückmeldungen und Regelungen ausgelöst, d.h. wiederherstellen.“ (vgl. Hellmann, 1965, S. 216).

3.Definition
„Physiologische Bezeichnung für die Erhaltung des Gleichgewichts im Körperhaushalt und die an der Erhaltung des Gleichgewichts beteiligten (homöostatischen) Mechanismen bzw. Reaktionen.“ (vgl. Drever & Fröhlich, 1968, S 109)

4. Definition
„Harmonischer Gleichschwung aller inneren Funktionen und Regulationen mit Höchstmaß möglicher Lebendigkeit.“ (vgl. Kurt v Sury, 1952, S. 102)

5. Definition
“Das innere Gleichgewicht, das der Organismus einzuhalten und nach Störungen wieder zu erreichen versucht. Die an der Konstanthaltung des inneren Gleichgewichts beteiligten Prozesse reichen von physikalisch-chemischen über biochemische bis zu komplexeren regulierenden Vorgängen.“ (vgl. Tewes/ Wildgrube, 1992, S 151f)

Verwendete Literatur

Brockhaus Enzyklopädie (8) H. (1969). Mannheim. Verlag FA Brockhaus
Kurt v. S. (1952). Wörterbuch der Psychologie. Basel. Schwabe Verlag
Tewes & Wildgrube. (1992). Psychologie Lexikon. München. R. Oldenburg Verlag
Hellmann M. (1965). Wörterbuch der Psychologie. Köln. Pawlak-Verlag
Drever & Fröhich. (1968). dtv Wörterbuch zur Psychologie. München. Deutscher TB-Verlag


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