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Die Dauer des REM-Schlafes verändert sich bei Mensch und Tier mit dem Alter

Der REM-Schlaf, der besonders durch typische schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern gekennzeichnet ist, ist jene Phase, in der Menschen am meisten träumen und vermutlich auch am meisten lernen, denn entfällt der REM-Schlaf, macht sich das in einem rapiden Leistungsabfall bemerkbar. Nach neuesten Forschungsergebnissen verändert sich der REM-Schlaf mit dem Lebensalter, denn macht er bei Neugeborenen noch rund die Hälfte der gesamten Schlafzeit aus, sind es bei Erwachsenen jenseits der Lebensmitte nur noch rund fünfzehn Prozent. Dabei nimmt die Dauer des REM-Schlafs aber nicht kontinuierlich ab, sondern es gibt einen starken Bruch im Alter zwischen zwei und drei Jahren, wobei sich das auch bei Tieren im vergleichbaren Alter beobachten lässt.

Literatur

Stangl, W. (2018). Stichwort: ‚REM-Schlaf‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: https://lexikon.stangl.eu/4986/rem-schlaf/ (2018-10-28)


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