Kim (2012) hat in den USA die Tricks von Busreisenden untersucht, mit denen diese arbeiten, damit der Platz neben ihnen frei bleibt:
- Den Blickkontakt vermeiden oder die neu Zugestiegenen böse anstarren.
- Gegen das Fenster lehnen und die Beine über den Nachbarsitz ausstrecke.
- Eine große Reisetasche, eine Jacke oder mehrere Gegenstände auf den Platz neben legen.
- Auf den Gangplatz setzen, die Musik über Kopfhörer aufdrehen und so tun, als würde man die Frage nichts hören, ob der Fensterplatz noch frei ist.
- Mit möglichst leerem Blick aus dem Fenster starren.
- Sich schlafend stellen.
- Lügen, dass der Platz schon besetzt ist.
Literatur
Kim, Esther C. (2012). Nonsocial Transient Behavior: Social Disengagement on the Symbolic Interaction. Symbolic Interaction, 1533-8665.
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