- Spielsüchtige Personen weisen eine Reihe deutlicher Anzeichen für ihre Sucht auf.
- Der Spieler ist häufig gedanklich mit dem Glücksspiel beschäftigt oder damit, das Geld dafür zu beschaffen (zentraler Lebensinhalt).
- Der Spieler verspielt oft höhere Beiträge oder spielt länger als beabsichtigt (Kontrollverlust).
- Er hat das Bedürfnis, die Höhe der Einsätze oder die Häufigkeit des Glückspiels zu steigern, um die angestrebte lustbetonte Erregung zu erreichen (Toleranzbildung).
- Er zeigt innere Unruhe oder Reizbarkeit, wenn er nicht spielen kann (Entzugserscheinungen).
- Er verliert wiederholt beim Glücksspiel und spielt am nächsten Tag weiter, um Verluste auszugleichen.
- Er versucht wiederholt, das Glücksspiel einzuschränken oder aufzugeben (Abstinenzunfähigkeit).
- Er spielt häufig, wenn er eigentlich sozialen, ausbildungsbezogenen oder beruflichen Verpflichtungen nachkommen müsste (Rückzug aus sozialem Umfeld).
- Er hat einige wesentliche soziale oder berufliche Tätigkeiten oder Freizeitbeschäftigungen aufgegeben, um zu spielen.
- Trotz der Unfähigkeit, die wachsenden Schulden zu bezahlen oder trotz sozialer oder beruflicher Probleme und Konflikte mit dem Gesetz, von denen der Spieler weiß, dass sie sich durch das Glückspiel verstärken, spielt er weiter.
Die Spielssucht wird durch zahlreiche Lockangebote im Internet "verstärkt", die vielen Menschen suggerieren, hier ihr Geld ohne viel Aufwand verdienen zu können. Beispiele hierzu sind etwa Reich in 30 Tagen oder 10000 Euro in 30 Tagen
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