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Aktien werden psychologisch veranlagt

Im Jahr 2006 wurde zum ersten Mal ein Aktienfonds aufgelegt, bei dem als einem der ersten Fonds überhaupt psychologische Aspekte bei der Anlageentscheidung mit der traditionellen Methode einer Technischen Analyse kombiniert werden. Der Fonds investiert schwerpunktmäßig in Titel großer und mittlerer Unternehmen aus der Eurozone. Ausgangspunkt der Anlagepolitik des Fonds ist ein Behavioral Finance-Ansatz, der die Basis für die Asset Allocation bildet, teilte die Fondsgesellschaft am Montag mit. Das Hauptgewicht liege auf der psychologischen Analyse von Stimmungen an den Finanzmärkten. Durch Sentiment- und Fundamentalanalysen würden die Handlungen der Marktteilnehmer untersucht und in Beziehung zum sonstigen Marktumfeld gesetzt. Die Analysen zur Asset Allocation bauen dabei sowohl auf allgemein zugänglichen Indikatoren als auch auf eigens für den Fonds entwickelten Indizes auf, mit denen z.B. die Relevanz einzelner Themen in den Medien und damit für die Märkte gemessen wird. Nac
hdem auf Basis von Sentiment- und Fundamentalanalysen die Entscheidung zur Investitionsquote in Aktien getroffen wurde, erfolgt die Titelauswahl der einzelnen Aktien anhand eines Technischen Modells. Bei diesem Modell werden aufgrund von 11 Indikatoren börsentäglich ca. 1.500 Einzeltitel aus dem Euro-Raum analysiert, um Aktien zu identifizieren, die entweder in einer Long- oder einer Short-Positionierung Gewinne erwarten lassen.


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