Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden heute unter Schlafstörungen. Man geht davon aus, dass 25-40% der Kinder und Jugendlichen betroffen sind. Folgen sind neben Müdigkeit und Erschöpfung am Tage auch Beeinträchtigungen im Alltag und im Sozialkontakt. Häufig sind nachlassende Konzentrationsfähigkeit, verminderte Aufmerksamkeit, Reizbarkeit und geringere Belastbarkeit zu beobachten. Langfristig können sich sogar Angst- oder Depressionsstörungen entwickeln. Studien haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit Schlafstörungen häufig unter folgenden Symptomen leiden:
- Schwierigkeiten beim Einschlafen
- Schwierigkeiten beim Durchschlafen
- Nächtliches Aufwachen
- Alpträume
- Schlafwandeln
- Sprechen im Schlaf
- Sich in den Schlaf schaukeln
- Schnarchen oder Atempausen während des Schlafes
- Schwere Weckbarkeit am Morgen
- Konzentrationsstörungen
- Reizbarkeit
- Grübeln
Am Psychologischen Institut der Universität Würzburg werden Behandlungsprogramme für Kinder und Jugendliche mit Schlafstörungen angeboten. In den Schlaftrainings erhalten sowohl die Kinder bzw. Jugendlichen als auch deren Eltern konkrete Hilfestellungen, die ihnen bei der Bewältigung der Schlafschwierigkeiten helfen.
Link: http://www.i1.psychologie.uni-wuerzburg.de/
weitere_projekte/kinderschlaf/willkommen_bei_kissjust/
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