Freier Vortrag: Ein Vortrag sollte nicht abgelesen, sondern möglichst frei und in eigenen Worten dargeboten werden, wobei ein Stichwortzettel, der „Signal“-Wörter enthält, dabei sehr hilfreich ist. Man sollte bei einem Vortrag lange Sätze vermeiden, da da diese auf die Konzentrationsspanne der Zuhörerinnen ausgerichtet sein soll, und diese ist bekanntlich bei Gehörtem kürzer als bei Gelesenem.
Sprache: Man sollte darauf achten, dass man laut genug und langsam genug spricht, wobei die ZuhörerInnen auch kurze Sprechpausen benötigen, um mitdenken zu können. Nichts ist wirksamer sls Pausen, die man seinen ZuhörerInnen zum Nachdenken gönnt.
Körperhaltung: Man sollte ruhig und den Zuhörern zugewandt bleiben, auch wenn man etwas visualisiert. Am besten steht man sicher auf beiden Beinen und sollte gekreuzte Arme oder Beine vermeiden.
Gestik, Mimik: Mit Gestik und Mimik kann man das Gesagte unterstreichen und Inhalte verdeutlichen, wobei man damit auch die Aufmerksamkeit der ZuhörerInnen erhöht.
Blickkontakt: Der Blickkontakt ist besonders wichtig, um die Aufmerksamkeit der ZuhörerInnen aufrecht zu erhalten. Auch kann man nur durch Blickkontakt die Reaktionen der ZuhörerInnen wahrnehmen und darauf reagieren.
Üben: Das Präsentieren sollte vorher mehrmals geübt werden, denn damit gewinnt man an Sicherheit und kann auch ausprobieren, wie viel Zeit man benötigt.
Aufregung: Meistens bemerken die ZuhörerInnen die Aufregung bei RednerInnen kaum oder gar nicht, auch wenn man selbst die Stressreaktionen sehr stark wahrnimmt. Sollten man vor einem Vortrag sehr aufgeregt sein, sollte man sich bei einem Spaziergang oder einer Atemübung versuchen zu entspannen.
Nachricht ::: Stangls Bemerkungen ::: Stangls Notizen ::: Impressum
Datenschutzerklärung ::: © Werner Stangl :::