McCarty et al. (2017) ließen Frauen zu einem einfachen Rhythmus tanzen und erstellen mittels reflektierender Markierungen Avatare, die man anschließend in einem Experiment am Bildschirm tanzen ließ. Es zeigte sich dabei, dass sowohl Männer als auch Frauen stark bewegte Hüften und Arme attraktiver fanden, wobei es ebenfalls anziehend war, wenn sich die Oberschenkel der Avatare unabhängig voneinander bewegten. Offenbar sind es Hüftbewegungen, aus denen das Geschlecht des tanzenden Menschen sichtbar wird, wobei asymmetrische Bewegungen der Gliedmaßen eine gut koordinierte Motorik signalisieren.
[Quelle: https://www.youtube.com/embed/kq2lZNpwV64]
Siehe dazu auch Nonverbale Kommunikation bei Frauen.
Literatur
McCarty, Kristofor, Darwin, Hannah, Cornelissen, Piers L., Saxton, Tamsin K., Tovée, Martin J., Caplan, Nick & Neave, Nick (2017). Optimal asymmetry and other motion parameters that characterise high-quality female dance. Scientific Reports, 7, doi: 10.1038/srep42435.
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