In Meetings ist die Körpersprache besonders wichtig, daher sollte jemand, der zur Auregung neigt, unbedingt etwas in den Händen halten, etwa Karteikarten. Neben Karteikarten kann man auch einen Stift oder Laserpointer in die Hand nehmen, denn dann sind die Hände beschäftigt. Wenn die Hände sich ganz einem Gegenstand widmen, wirkt sich das auch positiv auf die Zuhörer aus, denn sie werden nicht durch die nervöse Geste des Redners irritiert. Besonders wichtig ist der Blickkontakt beim Sprechen ist wichtig, wobei es sich bei einer größeren Zuhörerschaft empfiehlt, zwei oder drei bestimmte ZuhörerInnen ins Auge zu fassen, denn das schafft einen visuellen Anker für den eigenen Auftritt. Anspannung macht sich auch häufig in der Stimme bemerkbar, denn sie wird manchmal höher und piepsig. Eine kleine Übung vor dem Auftritt kann dabei helfen, indem man sich zu einer Wand stellt, Kopf, Schultern und Rücken anlehnt und dann spricht. In dieser Position nimmt man die Kraft der eigenen Stimme besser wahr und der Körper merkt sich mit der Zeit diese Erfahrung und kann sie dann auch in Stresssituationen reproduzieren. Bei Meetings, in denen man stehen muss, ist es oft schwierig, eine gute Position zu finden, wobei die Verlagerung des Gewichts nur auf ein Bein zwar locker wirkt, aber wenn man etwas Wichtiges zu sagen hat, empfiehlt es sich eher, fest auf beiden Beinen zu stehen, wobei besonders die Haltung beim Einstieg in einer Erklärung wichtig ist.
Siehe dazu im Detail Präsentations- und Vortragstechnik: Rhetorik.
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