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Populärwissenschaftliches

Wann ist ein Mann ein Mann

Gerald Hüther geht in seinem Buch „Männer – Das schwache Geschlecht und sein Gehirn“ der Frage nach:  Wann ist ein Mann ein Mann? Männer haben das Bedürfnis nach Authentizität schon als kleiner Junge und wollen eine bestimmte, möglichst gewichtige Rolle zu spielen, Bedeutung besitzen, Anerkennung finden, wichtig sein, dazugehören. Auch Mädchen haben dieses Bedürfnis sind offenbar aber nicht so sehr darauf angewiesen, Halt und Sicherheit im Außen zu suchen, sich wichtig zu machen, sich Bedeutsamkeit zu verschaffen,… Weiterlesen »Wann ist ein Mann ein Mann

Dopamin, Serotonin, Testosteron und Östrogen bestimmen die Persönlichkeit

Typologien als Vereinfacher der Lebenswelt sind wieder in Mode gekommen, selbst in Zeiten intensiver Hirnforschung – so teilt die Anthropologin Helen Fisher Menschen in vier Persönlichkeitstypen ein, die auf vier verschiedenen chemischen Systemen im Gehirn basieren. Ausgangspunkt für ihre Typologie war die in zahlreichen Studien unbeantwortet gebliebene Frage: Warum verliebt man sich in einen Menschen und in den anderen nicht? Fisher konnte nicht glauben, dass die Evolution es der Laune überlässt, mit wem Menschen ihre Gene vermischen.… Weiterlesen »Dopamin, Serotonin, Testosteron und Östrogen bestimmen die Persönlichkeit

Test-Training auf http://www.career-test.de/

Career-Test bietet individuelle Vorbereitungstrainings auf Vorstellungsgespräche, Einstellungstests und Assessment Center. Das Test-Training besteht aus einem Intelligenztest und einem Persönlichkeitstest (Zeitaufwand 15 bis 20 Minuten). Am Ende erhält man ein aussagekräftiges Persönlichkeitsprofil, das dabei hilft, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen. Man kann diese Tests beliebig oft wiederholen und beobachten, wie sich die Ergebnisse ändern. So lernt man, wie psychologische Tests funktionieren, und wie man deren Ergebnis beeinflussen kann. Das Testtraining ist anonym und kostenlos. Alle Testfragen und… Weiterlesen »Test-Training auf http://www.career-test.de/

Kindheit hinter sich lassen

Die Kindheit hinterlässt Spuren auf unserer inneren Landkarte, und wie wir mit anderen Menschen umgehen, wie wir auf Ärger reagieren, auf Nähe, auf Liebe, auf Stress, auf hohe Anforderungen im Beruf, auf Männer und auf Frauen, all das hat viel mit unseren frühen Erfahrungen zu tun. Wer in Stress-Situationen dazu neigt, Türen zuzuschlagen oder Dinge an die Wand zu werfen, oder wer sich in solchen Situationen ganz weit zurückzieht, wurde vermutlich  zurück in die Kindheit geworfen. Der… Weiterlesen »Kindheit hinter sich lassen

Der Zaubertrick des verschwundenen Balles

Der Kognitionsforscher Gustav Kuhn untersuchte Zaubertricks und kam zu dem Schluss, dass ein Zauberer nicht die Augen täuscht, sondern das Gehirn. Wenn ein Zauberer einen Ball mehrfach in die Luft wirft, um ihn immer wieder aufzufangen und dann in einem letzten Versuch den Wurf aber nur simuliert, indem er seine Hände wie zuvor bewegt, aber statt den Ball loszulassen er diesen in seiner hohlen Hand versteckt und mit Kopf und Augen der imaginäre Flugbahn folgt, dann schwören… Weiterlesen »Der Zaubertrick des verschwundenen Balles

Gehirn baut das Ich

Die These des Gehirnforschers Thomas Metzinger in seinem Buch „Der Ego-Tunnel“. Ein philosophischer Einspruch“ besagt, dass man als Mensch gar nicht zu existieren braucht, solange fas Gehirn existiert, denn würde man selbst existieren, würde man bloß das Gehirn bei seiner Arbeit stören. Eines der Dinge, das das Gehirn tut, besteht in der Erzeugung des Bewusstseins, das einen glauben lässt, dass die folgenden Sätze wahr sind: „Ich habe einen Körper. Ich habe Gefühle und Gedanken. Ich lebe hier… Weiterlesen »Gehirn baut das Ich

Gedächtnis im Alter

Etwas zu vergessen muss nicht unbedingt altersbedingt sein, sondern kann auch eine Folge von Stress darstellen. Tatsache ist, dass auch das Gehirn von gesunden Menschen etwa ab dem sechzigsten Lebensjahr zum Teil erhebliche Anzeichen des Abbaus von Gehirnsubstanz und auch andere Spuren von Degeneration aufweist, was aber dem normalen Alterungsprozess des menschlichen Körpers entspricht. Da aber das Gehirn kein statisches Gebilde ist, sondern sich noch bis ins hohe Alter verändert und umbaut, um von sich aus einem… Weiterlesen »Gedächtnis im Alter

Literatur zur gewaltfreien Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation  ist ein Konzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde und Menschen ermöglichen soll, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zwischen ihnen ständig verbessert wird. Die Gewaltfreie Kommunikation kann sowohl beim Kommunizieren im Alltag als auch beim friedlichen Lösen von Konflikten im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Sie ist aber keine Technik, die andere Menschen zu einem bestimmten Handeln bewegen soll, sondern als Grundhaltung, bei der eine wertschätzende Beziehung im Vordergrund steht. Synonyme… Weiterlesen »Literatur zur gewaltfreien Kommunikation

Glauben Sie an Gedankenlesen?

Gedankenlesen bezeichnet in der Psychologie das Interpretieren von Gedankengängen eines Gegenüber anhand von Augenbewegungen, Gestik, Mimik, sprachlicher Ausdrucksweise, dem äußeren Erscheinungsbild und gezielter Fragetechnik. Auch das Erraten von Gedanken in Folge einer Suggestion wird als Gedankenlesen verstanden. Das Ziel des Gedankenlesens ist es, an eine Information zu gelangen, die vom Gegenüber gedacht und nicht in Worten ausgesprochen wurde. Im umgangssprachlichen Kontext wird mit dem Begriff Gedankenlesen die Telepathie verstanden. Inzwischen widmet sich aber auch die Hirnforschung dem… Weiterlesen »Glauben Sie an Gedankenlesen?

Neuromarketing, Neuromerchandising, Neuropricing

Alle Entscheidungen sind letztlich Gefühlsentscheidungen und Entscheidungen ohne Gefühl gibt es gar nicht.  Der Homo oeconomicus, der rein rational die Alternativen abwägt, erweist sich als Fiktion. Als Grundlage neurobiologischer Erkenntnisse gilt, dass Gefühl und Verstand nicht unabhängig voneinander funktionieren können. Man darf das Thema Neuromarketing oder Neuromerchandising allerdings nicht monokausal betrachten, denn einen ,,Kaufknopf“ im Kopf gibt es nicht. Die Wahrnehmung des Menschen ist sehr individuell und wird von verschiedenen Faktoren geprägt: Erziehung, Familie, Erwartungen und Kontext.… Weiterlesen »Neuromarketing, Neuromerchandising, Neuropricing