Zum Inhalt springen

Buchempfehlung

Wie schon der Titel sagt, werden in diese Kategorie Empfehlungen für Bücher ausgesprochen.

Benachteiligte Jugendliche: Training für ein aktives, bewusstes Leben

Zunächst versammeln sich die Teilnehmer und bilden Zweiergruppen: Einer verbindet sich die Augen, der andere führt ihn wortlos und behutsam in den Seminarraum. Ein „Training zur bewussten und aktiven Gestaltung des eigenen Lebens“ beginnt. Dr. Florian Löbermann hat es entwickelt und evaluiert – (nicht nur) für gering qualifizierte Jugendliche. Das Programm eignet sich für Schulen – und für die Anwendung nach einem unbefriedigenden Schulabschluss. „Die positiven Trainingseffekte beziehen sich auf verschiedenste Facetten im Leben der Teilnehmer, wie z.B. den Umgang mit… Weiterlesen »Benachteiligte Jugendliche: Training für ein aktives, bewusstes Leben

Wenn du es eilig hast, gehe langsam – 10 Tipps zum Stressabbau

Lothar Seiwert, ein anerkannter Fachmann im Bereich des Zeitmanagement, gibt in seinem Buch „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“ einige leicht umsetzbare Tipps, dem chronischen Stress zu entgehen: Bewegung: Auch wenn man sich schlapp fühlt: Bewegung hilft, negative Energien abzubauen; am besten regelmäßig und täglich. Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen, Radfahren, Wandern, Langlaufen etc. sind gut geeignet. Wichtig: Sport darf nicht zu zusätzlichem Stress und Leistungsdruck werden. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause hilft, den Kopf frei… Weiterlesen »Wenn du es eilig hast, gehe langsam – 10 Tipps zum Stressabbau

Wissenschaftlich schreiben

Autoren wissenschaftlicher Arbeiten verfallen bisweilen in eine umständliche, selbstgefällige und unverständliche Fachsprache. Dieses Lehrbuch von Martin Kornmeier veranschaulicht, wie es gelingt, ein wissenschaftliches Werk auf die erforderlichen Qualitätskriterien auszurichten und gleichzeitig leserfreundlich zu schreiben. Prägnant, anschaulich und mit vielen Beispielen zu Inhalt und Stil erklärt dieses Lehrbuch, wie man erfolgreich und verständlich schreibt: Warum benötigt eine wissenschaftliche Arbeit ein präzise formuliertes Thema? Eine Forschungsfrage? Definitionen und Hypothesen? Einen Theorieteil? Was bedeutet ‚State of the Art‘? Welche Literatur… Weiterlesen »Wissenschaftlich schreiben

Das Ende der Konsummaximierung

Daten des BAT-Freizeit-Forschungsinstituts (Horst W. Opaschowski) elegen nun eine beginnende Renaissance bürgerlicher Werte und Tugenden wie Selbstdisziplin, Hilfs- und Verantwortungsbereitschaft. Das Zeitalter des Individualismus der 80er und 90er Jahre scheint sich dem Ende zuzuneigen; die Ellenbogenmentalität scheint von einer Verantwortungsgesellschaft zurückgedrängt zu werden. Viele Menschen müssen Abschied nehmen vom Immer-Mehr und langfristig verändert sich damit auch das Statusdenken. Prestige gewinnt der, der mit sich und seinem Leben zufrieden ist, und nicht jener, der sich immer mehr leisten… Weiterlesen »Das Ende der Konsummaximierung

Liebe auf Dauer

Wenn Menschen Liebe gepredigt wird, lernen sie nicht lieben, sondern predigen. Alice Miller Liebe ist auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat. Jean Anouilh Hans Jellouschek nennt zehn Regeln für eine stabile Partnerschaft: Definieren Sie Ihre Beziehung: Es muss beiden klar sein, was sie füreinander sind: Ich bin dein Mann, du bist meine Frau. Wir sind ein Liebespaar und keine Freunde, Kollegen, gute Bekannte. Lernen Sie einander gut kennen: Was es dazu braucht? Lernen Sie… Weiterlesen »Liebe auf Dauer

Missverständnisse vermeiden

Engagement für einen reflektierten Sprachgebrauch Sprachreflexion wird in der Schule und Hochschule häufig vernachlässigt – selbst in sprachsensiblen Fächern wie Psychologie, Linguistik, Theologie. Die Ursachen und Folgen untersucht Prof. Dr. Harald Schweizer (Eberhard-Karls- Universität Tübingen). Er lädt gegenwärtig KooperationspartnerInnen ein, um mit ihnen eine alternative Grammatik zu entwickeln Zunächst werden in verschiedenen Sprachen praktische Beispiele für ein Konzept zusammengetragen – entsprechend der Trias Syntax, Semantik, Pragmatik; die üblichen Grammatikstoffe sollen in ungewohnt neuer Reihenfolge einfließen und ausführlicher… Weiterlesen »Missverständnisse vermeiden

Existenzgründer tendieren zur Selbstüberforderung und gehen gesundheitliche Risiken ein

38% der Existenzgründer tendieren zur Selbstüberforderung und gehen gesundheitliche Risiken ein. 45% der der Existenzgründer und 30% der Feuerwehrleute, jedoch nur 17% der Lehrer gehören dem AVEM-Muster G(esund) an -mit deutlichen Ausprägungen in den Dimensionen beruflichen Engagements, emotionaler Distanzierungsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit, Problemtoleranz, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit. Diese Typologie beschert langfristig eine optimale Gesundheit, beobachten die Professoren Ulf Kieschke und Uwe Schaarschmidt (Potsdam) in einer Studie. Im Muster S(chonhaltung) sehen die Diagnostiker nur 9% der Existenzgründer, jedoch 23% der Lehrer und… Weiterlesen »Existenzgründer tendieren zur Selbstüberforderung und gehen gesundheitliche Risiken ein

Ökologie der Person: umfassenderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit

Gar nicht krank ist auch nicht gesund. Karl Valentin Die Detailergebnisse der empirischen Forschung müssen in ein mehrdimensionales Menschenbild eingehen – und durch die Synopse eine neue Qualität erhalten. „Es ist an der Zeit, die Integration humanwissenschaftlichen Wissens vorzunehmen oder zumindest einen tragfähigen Rahmen zu finden. Dieser Rahmen muss Platz bieten für die unterschiedlichen Methoden und Einzelwissenschaften. Das Konzept muss zugleich Komplexität aufnehmen und Identität vermitteln können.“ Mit diesen Postulaten lädt der Psychologe, Psychiater und Ökonom Felix… Weiterlesen »Ökologie der Person: umfassenderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit