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Allgemein

In dieser Kategorie wird behandelt, als allgemein bekannt sein sollte.

Immanuel Kant – Über Pädagogik – Vorrede (in neuer Rechtschreibung)

Herausgegeben von D. Friedrich Theodor Rink.Königsberg: Friedrich Nicolovius 1803. Vorrede des Herausgebers F. Th. Rink (1803) Nach einer älteren Verordnung musste ehedessen fortwährend auf der Universität Königsberg und zwar abwechselnd jedes Mal von einem Professor der Philosophie den Studierenden die Pädagogik vorgetragen werden. So traf denn zuweilen auch die Reihe dieser Vorlesungen den Herrn Professor Kant, welcher dabei das von seinem ehemaligen Kollegen, dem Konsistorialrat D. Bock, herausgegebene Lehrbuch der Erziehungskunst zum Grunde legte, ohne sich indessen… Weiterlesen »Immanuel Kant – Über Pädagogik – Vorrede (in neuer Rechtschreibung)

Praxis der operanten Konditionierung

Es stellt ein Kennzeichen der Operanten Konditionierung dar, dass die Verstärkung oder Bestrafung stets erst als Folge einer Verhaltensweise auftritt. Man kann damit zwar die Häufigkeit des Auftretens einer Verhaltensweise erhöhen oder vermindern, aber mit den Verhaltenskonsequenzen allein ist keine Verhaltenskontrolle möglich.Skinner studierte aber operante Verhaltensweisen, also solche, die er unter seine Kontrolle bringen wollte. Dies gelingt nur unter Verwendung von Reizen, die darauf hinweisen, wann eine Verhaltensweise angemessen ist und wann nicht. So ist zügiges Fahren… Weiterlesen »Praxis der operanten Konditionierung

Erschwerung der Extinktion durch bloß partielle Verstärkung

Man vergegenwärtige sich einmal folgende Situation: Zwei Menschen stehen vor einem Automaten. Der eine benötigt eine Schachtel Zigaretten; aber er bemüht sich vergeblich. Der Automat gibt die gewünschte Ware nicht frei. Der enttäuschte Kunde steckt daraufhin keine weitere Münze in die Verkaufsmaschine und wendet sich ab. Der zweite Mensch steht vor einem Glücksspielautomaten. Auch er hat noch keinen Gewinn erhalten. Trotzdem fährt er fort, eine Münze nach der anderen in den Automaten zu stecken. Weshalb verhalten sich… Weiterlesen »Erschwerung der Extinktion durch bloß partielle Verstärkung

Begrenzung der Generalisation: Diskrimination

Die Generalisation bringt Vorteile mit sich. Der Lernende muss nicht auf jede Verände rung eines Merkmals gesondert reagieren. Ein Klingelzeichen ändert normalerweise seine Bedeutung nicht, wenn es etwas schriller oder dumpfer, leiser oder lauter ertönt. Die Gene ralisation kann aber u.U. ihre Nützlichkeit verlieren, so etwa im Falle eines Verkehrsteil nehmers, der zwischen dem roten Licht einer Ampel und einem roten Reiz in seiner Um welt nicht mehr unterscheiden kann. Ebenso mag ein Mensch z. B. eine… Weiterlesen »Begrenzung der Generalisation: Diskrimination

Die Ziele der Psychoanalyse

Zielsetzung der Psychoanalyse ist es, Motive des Verhaltens einer Person zu erkennen und Handlungsweisen zu verstehen. Sie steht damit in der Tradition der Geisteswissenschaften. Die Psychoanalyse versucht zurückschauend das jetzige Verhalten in einen sinnvollen Zusammenhang mit vergangenen Erfahrungen zu bringen. Kann ein solcher Sinnzusammenhang hergestellt werden, gilt das Verhalten als verstanden.Die Suchrichtung wird bestimmt durch die psychoanalytische Theorie, die aufgrund vorausgegangener Beobachtungen entwickelt wurde. Der Person nicht bewusste Motive spielen beim Verstehen eine große Rolle. Nicht das… Weiterlesen »Die Ziele der Psychoanalyse

Das Reagieren auf ähnliche Reize: Die Generalisation

Es gibt kaum zwei Ereignisse oder Gegenstände, die sich völlig ähneln. Verkehrsampeln weisen nicht überall die gleiche Form auf. Auch die Farben können in einigen Fällen heller, in anderen dunkler erscheinen. Es dient der Anpassung des Verkehrsteilnehmers, dass er trotz leichter Unterschiede im Aussehen einer Reizgegebenheit Ähnlichkeiten erkennt, die ihn gleichartig reagieren lassen. Wenn ein Organismus eine konditionierte Reaktion nicht nur bei Darbietung des konditionierten Reizes, sondern auch bei Reizen zeigt, die dem Originalreiz ähneln, spricht man… Weiterlesen »Das Reagieren auf ähnliche Reize: Die Generalisation

Die Löschung gelernter Zusammenhänge: Die Extinktion

Die Konditionierung steht grundsätzlich im Dienste der Anpassung. Ein junger Hund lernt z. B., einen bestimmten Geruchsreiz mit dem Erscheinungsbild eines gefährlichen Tieres zu verbinden. Er kann sich daraufhin rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Lebensbedingungen ändern sich jedoch im Laufe der Zeit. Für einen inzwischen erwachsen gewordenen Hund stellt das früher furchtauslösende Tier möglicherweise keine Gefahr mehr dar. Die zu einem früheren Zeitpunkt gelernte Verbindung – ein spezifischer Geruchsreiz weist auf die Annäherung eines gefährlichen Tieres hin… Weiterlesen »Die Löschung gelernter Zusammenhänge: Die Extinktion

Linktipp: Überblick über die Werbepsychologie

Auf der Internetseite Werbepsychologie Online findet sich Wissenswertes rund um die “Psychologie der Werbung”. Neben einer Einführung in die Theorien und Forschungsfelder der Werbepsychologie bietet die Seite auch Hinweise auf lesenswerte Bücher zu verschiedenen Themen sowie Links zu relevanten Organisationen und Forschungsprojekten. Besonders erwähnenswert ist eine ”Kleine Einführung in die Werbepsychologie” mit Beispielen, Experimenten und Abbildungen. Sie gibt aus wissenschaftlicher Perspektive einen Überblick über die psychologischen Grundlagen verschiedenster Phänomene im Feld der Werbung.

Entwicklungsstörungen und abweichendes Verhalten

Welche Motive bewegen Jugendliche, strafbare Taten zu begehen? Wer sind diese Jugendlichen? Sind Erziehung/Familie/Umfeld und Fernsehen mögliche Einflussfaktoren für straffälliges Verhalten Jugendlicher? Die Lebensphase Jugend stellt eine der ausschlaggebensten Phasen im Leben eines Menschen dar. Das Studium der Lebensphase Jugend ist deshalb von besonderem Interesse, weil sich innerhalb einer Spanne von 10-15 Jahren erhebliche Veränderungen der körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Entwicklung abspielen. Der Prozess der menschlichen Entwicklung in produktiver Auseinandersetzung mit der sozialen und gegenständlichen Umwelt… Weiterlesen »Entwicklungsstörungen und abweichendes Verhalten

Drogen, Alkohol und das Sozial- und Lernverhalten Jugendlicher

Ergebnisse einer Befragung von oberösterreichischen JugendlichenMissbrauch bezeichnet den Konsum von Substanzen, die negative Auswirkungen auf psychische, soziale und körperliche Funktionen sowie auf die persönliche Entwicklung haben.Der Alkoholkonsum beginnt meistens zwischen 13 und 15 Jahren. Eine Zufallsstudie an oberösterreichischen 60 Jugendlichen ergab, dass von ihnen 82,1 % nicht öfters als dreimal monatlich Alkohol zu sich nehmen und somit auch nicht allzu hohe finanzielle Ausgaben erforderlich sind. Nur 3,57 % der befragten Jugendlichen geben an täglich Alkohol zu sich… Weiterlesen »Drogen, Alkohol und das Sozial- und Lernverhalten Jugendlicher