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Sudokus als Konzentrationsübung

Das Lösen von Sudokus stellt eine interessante Form einer Konzentrationsübung dar bzw. dient auch der Förderung des logischen Denkens, sodass es aus pädagogischer Sicht dafür empfohlen werden kann, da es im Gegensatz zu anderen Rätselübungen in erster Linie nicht auf erlernte oder erlernbare Wissensinhalte abzielt, sondern vom Prinzip her „reines“ Denken fördert und schult. Mit Mathematik hat es wenig zu tun!Eine gute Seite mit Hinweisen zur Lösung und einigen Sudokus des Tages finden sich auf der Seite… Weiterlesen »Sudokus als Konzentrationsübung

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Kurzgefasstes Lehrbuch der klassischen Rhetorik Website des Seminars für Allgemeine Rhetorik an der Uni Tübingen Lexikon der Redner (und einiges mehr) Wirkungsvolle Rede und Präsentation nach Dale Carnegie Referat und Präsentation

Gegenstand der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

… ist die Beschreibung individueller Unterschiede im Erleben und Verhalten sowie die Erklärung des Entstehens und der Veränderung der Unterschiede im Zusammenwirken von Anlage und Umwelt. Diese Unterschiede beziehen sich auf einzelne Menschen und z.B. nach Geschlecht oder sozialer Herkunft abgegrenzte Personengruppen und betreffen Merkmale wie z.B. Intelligenz, Temperaments- und Persönlichkeitseigenschaften.Während sich die Allgemeine Psychologie mit den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Erlebens und Verhaltens beschäftigt, kommen wir nicht umhin, zu beobachten, dass Menschen auch in gleichen Situationen… Weiterlesen »Gegenstand der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Schüler-Flüsterer? Kann es so etwas geben?

Jeder von uns hing schon einmal seinen Tagträumen nach. Wir kennen das, wundern uns aber manchmal, was den Traum wohl ausgelöst haben mochte.Ähnlich ist es, wenn wir zum Beispiel eine schöne Geschichte hören. Unsere Aufmerksamkeit ist dann so fixiert, dass wir uns tief in die Handlung hineinversetzen.Auch ein guter Lehrer kann seine Schüler so an sich binden, dass sie ihm gedanklich folgen wie Küken ihrer Glucke.Dieses Können soll angeblich schlicht auf Hypnose beruhen soll erlernbar sein. Ich… Weiterlesen »Schüler-Flüsterer? Kann es so etwas geben?

Fünf-Faktorenmodell der Persönlichkeit (Big Five)

Über einen gänzlich anderen Zugang entwickelten zum Teil unabhängig voneinander verschiedene Wissenschaftler einen anderen Modellversuch einer umfassenden Persönlichkeitsbeschreibung, das Fünf-Faktorenmodell der Persönlichkeit, welches auf Basis des sogenannten lexikalischen Ansatzes entwickelt wurde. Ausgangspunkt waren hier nicht biologische bzw. physiologische oder psychiatrische Überlegungen wie bei Eysenck, sondern die Sprache. In verschiedenen Ländern weltweit wurden Versuche unternommen, aus Wörterbüchern persönlichkeitsbeschreibende Begriffe (Adjektiva) zu extrahieren, diese großen Personengruppen zur Selbst- als auch zur Fremdbeurteilung vorzulegen, und aus diesen Daten wiederum mittels… Weiterlesen »Fünf-Faktorenmodell der Persönlichkeit (Big Five)

Typologische Ansätze der Persönlichkeitspsychologie

Historisch gesehen hat die Persönlichkeitspsychologie ihre Wurzeln in sogenannten typologischen Theorien, die die Menschen nach einfachen Kriterien in verschiedene Klassen eingeteilt haben, zumeist aufgrund äußerlicher, körperlicher Merkmale. Der bekannteste derartige Ansatz einer sogenannten „Konstitutionstypologie“ ist die Typenlehre von Kretschmer, er unterschied drei Körperbauten: Pykniker (kurzer und gewölbter Rumpf, eher kurze Extremitäten, großer und runder Kopf, breites, weiches Gesicht) Leptosome (Rumpf und Extremitäten schlank und schmal, schmales und spitzes Gesicht, hageres, sehniges Oberflächenrelief) Athletiker (trapezförmiger Rumpf, kräftiges Knochen-… Weiterlesen »Typologische Ansätze der Persönlichkeitspsychologie

Immanuel Kant – Über Pädagogik – Abhandlung (in NR)

Herausgegeben von D. Friedrich Theodor Rink.Königsberg: Friedrich Nicolovius 1803. Die Pädagogik oder Erziehungslehre ist entweder PHYSISCH oder PRAKTISCH. Die PHYSISCHE Erziehung ist diejenige, die der Mensch mit den Tieren gemein hat, oder die Verpflegung. Die PRAKTISCHE oder MORALISCHE ist diejenige, durch die der Mensch soll gebildet werden, damit er wie ein frei handelndes Wesen leben könne. (PRAKTISCH nennt man alles dasjenige, was Beziehung auf Freiheit hat.) Sie ist Erziehung zur Persönlichkeit, Erziehung eines frei handelnden Wesens, das… Weiterlesen »Immanuel Kant – Über Pädagogik – Abhandlung (in NR)

Immanuel Kant – Über Pädagogik – Einleitung (in NR)

Herausgegeben von D. Friedrich Theodor Rink.Königsberg: Friedrich Nicolovius 1803. Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss. Unter der Erzriehung nämlich verstehen wir die Wartung (Verpflegung, Unterhaltung), Disziplin (Zucht) und Unterweisung nebst. der Bildung. Demzufolge ist der Mensch Säugling — Zögling — und Lehrling. Die Tiere gebrauchen ihre Kräfte, sobald sie deren nur welche haben, regelmäßig, d. h. in der Art, dass sie ihnen selbst nicht schädlich werden. Es ist in der Tat bewundernswürdig, wenn… Weiterlesen »Immanuel Kant – Über Pädagogik – Einleitung (in NR)

Immanuel Kant – Über Pädagogik – Vorrede (in neuer Rechtschreibung)

Herausgegeben von D. Friedrich Theodor Rink.Königsberg: Friedrich Nicolovius 1803. Vorrede des Herausgebers F. Th. Rink (1803) Nach einer älteren Verordnung musste ehedessen fortwährend auf der Universität Königsberg und zwar abwechselnd jedes Mal von einem Professor der Philosophie den Studierenden die Pädagogik vorgetragen werden. So traf denn zuweilen auch die Reihe dieser Vorlesungen den Herrn Professor Kant, welcher dabei das von seinem ehemaligen Kollegen, dem Konsistorialrat D. Bock, herausgegebene Lehrbuch der Erziehungskunst zum Grunde legte, ohne sich indessen… Weiterlesen »Immanuel Kant – Über Pädagogik – Vorrede (in neuer Rechtschreibung)

Praxis der operanten Konditionierung

Es stellt ein Kennzeichen der Operanten Konditionierung dar, dass die Verstärkung oder Bestrafung stets erst als Folge einer Verhaltensweise auftritt. Man kann damit zwar die Häufigkeit des Auftretens einer Verhaltensweise erhöhen oder vermindern, aber mit den Verhaltenskonsequenzen allein ist keine Verhaltenskontrolle möglich.Skinner studierte aber operante Verhaltensweisen, also solche, die er unter seine Kontrolle bringen wollte. Dies gelingt nur unter Verwendung von Reizen, die darauf hinweisen, wann eine Verhaltensweise angemessen ist und wann nicht. So ist zügiges Fahren… Weiterlesen »Praxis der operanten Konditionierung