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Gedankenlesen lernen

Über die nonverbale Kommunikation kann man mit einiger Übung durchaus wissen, was der andere denkt, wobei es sich nicht um Hellseherei oder Telepathie handelt, sondern eher um das Lesen von Mimik und Gestik und somit die Emotionen des Gegenüber zu erkennen. Welcher Ausdruck sich im Gesicht eines anderen zeigt, ist den meisten gar nicht bewusst, denn das Gesicht hat gewissermaßen ein Eigenleben.
Es lässt sich mit einiger Übung auch erlernen, welcher Gesichtsausdruck wofür steht, wobei es darum geht, die Wahrnehmung zu üben und die Sinne für die in Mimik und Gestik gezeigten Emotionen zu schärfen.
Wichtig ist es, seinen Partner neutral, vorurteilsfrei zu beobachten, denn wer die Regungen im Gesicht seines Gegenübers „lesen“ will, darf nichts hineingeheimnissen. Auch wer immerzu darüber nachdenkt, was der andere wohl denkt, der ist schon lange nicht mehr wirklich am Gespräch beteiligt. Eine bekannte Technik ist das Spiegeln, also sich genauso hinzusetzen wie sein Gegenüber, sich gleich zu bewegen und sich in dessen Situation zu versetzen, wobei man dabei gut in seinen eigenen Körper hineinhört und einiges von dem erfühlt, was den Gesprächspartner bewegt. Doch wird diese Technik häufig erkannt. Daher ist es wichtiger, durch Beobachtungsübungen eine Basis für das „Lesen“ zu schaffen.
Dazu eine kleine Übung: Suchen Sie sich einen Partner und bitten Sie ihn, an jemanden zu denken, den er sehr liebt. Beobachten Sie, wie sich sein Gesichtsausdruck verändert. Dann bitten Sie ihn, an jemanden zu denken, den er verabscheut. Registrieren Sie, dass der Ausdruck nun ein völlig anderer ist. Bitten Sie ihn zum Schluss, an die Person von beiden zu denken, die dunklere Haare hat. Nun sollten Sie wissen, an wen der Partner gedacht hat.

Übrigens: Durch einen Klick auf den Flaschengeist können Sie dessen Fähigkeiten zum Gedankenlesen überprüfen!

Quelle:
Meinert, Sabine (2009). Verhandlungstechnik. Wissen, was der andere denkt.
WWW: http://www.impulse.de/management/strategie/:Verhandlungstechnik–Wissen-was-der-andere-denkt/1010545.html (09-11-19)


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7 Gedanken zu „Gedankenlesen lernen“

  1. der Flaschengeist-Gedankenleser ist Betrug…XD

    Er tauscht alle Karten aus!!!
    Man beachtet nur seine Karte und es fällt einem nicht auf, dass alle anderen ausgetauscht sind!
    XD

    aber ansonsten interessanter Artikel

  2. Schöner Bericht, ich selber mag den Author Samy Molcho ganz gern, er befasst sich mit Körpersprache.
    Es ist gut wenn man die Körpersprache deuten kann.
    lg. Susann

  3. ääm…das ist keine verasrche ! Man kann zwar nicht direkt die gedancken lesen, aber herausfinden ob ein mensch lügt, oder die warheit sagt, ob er schaam oder frede empfindet. man muss auf die aller kleinsten details achten, zb. ein kurzes lächeln, die augenbrauen, die nase( wenn männer lügen, juckt ihr nase, wegen den kleinen schwellkörperchen…)

  4. ai cindy,
    desch is aba a scheener dialekt, sag wo kommscht du her?
    desch hascht niedlisch ausgedrückt medda verarsche. stimmt voll und ganz

  5. fix man… voll die Verarschung… der falschengeischt gibt imma andere karta ine i han a paar minuta brucht bis is checkt han aba es isch voll di verarschung an computer kann net gedanken lesa es isch einfach un möglich !!!

  6. Was soll das !
    Ich soll auf den Flaschengeist raufdrücken und dann liest der meine gedanken.
    Jaja echt toll ich bin nicht so dumm das ich das nicht check.
    Man soll sich eine Karte merken und sobald der sagt ob er die Karte weggenommen hat, stimmt das immer weil das immer andere Karten sind. Das ist nicht gedankenlesen das ist eine billige lüge.

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